Druckluft-Kondensatableiter
Beim Aufbereiten und Verteilen von Druckluft fällt an verschiedenen Stellen im System Kondensat an: im Kompressor, bei der Filtration und Trocknung. Damit es nicht in die Druckluftleitung gerät, sammeln Kondensatabscheider die schadstoffbelastete und umweltschädliche Flüssigkeit ein. Entsprechend haben Kondensatableiter einen großen Einfluss auf Druckluftqualität und Energiekosten.
Unsere Produkte
Kondensatableiter von FST halten den Energieaufwand und dadurch auch die Kosten so gering wie möglich. Ob elektronisch, automatisch, zeitgesteuert oder manuell: FST vertreibt Kondensatableiter-Typen für unterschiedliche Druckluftanwendungen und Leistungsbereiche. So gelingt die Kondensatableitung sicher und effizient!
Sie suchen nach einem Kondensatableiter aus Edelstahl, für höhere Betriebsüberdrücke oder mit unterschiedlichen Anschlüssen? Vor der Entscheidung für einen Kondensatabscheider für die Druckluftaufbereitung beraten unsere Experten Sie gerne persönlich.
Funktionsweise von Kondensatableitern für Druckluft-Systeme
Verschiedene Kondensatableiter-Typen haben verschiedene Funktionsweisen. Beispielhaft erklären wir nachfolgend die Funktion des automatischen Kondensatableiters CDF140 und des elektronischen Kondensatabscheiders CDE-L.
So funktioniert ein automatischer Kondensatableiter
Beim automatischen Kondensatablass der FST-Baureihe CDF140 steigt bzw. sinkt ein Schwimmkörper je nach Füllstand im Kondensat-Sammelraum. Dieser öffnet bzw. schließt ein mechanisches Ablassventil. Auf diese Weise wird das Kondensat abgeleitet oder steigt entsprechend an.
Vorteile & Besonderheiten
Als automatischer Kondensatableiter für Druckluft kommt der CDF140 ohne Strom aus. Große Strömungsquerschnitte vermeiden Blockaden durch Partikelansammlungen und reduzieren die Verwirbelung des Kondensats.
So funktioniert ein elektronischer Kondensatabscheider
Beim elektronischen Kondensatabscheider CDE-L unterscheidet sich die Funktionsweise.
Dieser fortschrittliche Kondensatabscheider wird von außen an den Kondensatablass des Druckgehäuses angeschlossen. Das Kondensat fließt in einen Sammelraum aus Edelstahl und wird darin gespeichert. Dort überwacht ein elektronisch gesteuerter Sensor den Füllstand und aktiviert das Ablassventil, sobald ein gewisser Füllstand erreicht ist. Das Kondensat fließt nun ab.
Sobald der Sensor unten im Sammelraum keine Flüssigkeit mehr ermittelt, schließt sich das Ventil – ohne wertvolle Druckluft an die Umgebung abzugeben.
Vorteile & Besonderheiten
Egal ob das Kondensat nun aus Öl oder Wasser besteht: Es ist keine Kalibrierung des Füllstandsensors notwendig. Bei Fehlermeldungen gibt das innovative System eine Alarmanzeige ab – bei einigen Modellen sogar mit potentialfreiem Kontakt. Außerdem beugt ein integriertes Schmutzsieb Verstopfungen vor.
